Maurermeister Stundenlohn – Welche Faktoren werden beim Gehalt berücksichtigt?

Der Maurermeister hat eine wichtige Position im Baugewerbe. Gerade deshalb findet er im Berufsleben recht schnell eine Anstellung. Doch wird er auch angemessen bezahlt? Das Gehalt eines Maurermeister ist je nach Standort unterschiedlich. Generell ist es jedoch im höheren Bereich zu finden und kann sich sehen lassen. Es hängt darüber hinaus noch von anderen, unterschiedlichen Faktoren ab. Der Maurermeister Stundenlohn aber auch der Stundenlohn für Maurer wird beispielsweise davon beinflusst, in welchem Bundesland er arbeitet. Auch die Unterschiede im Osten und Westen Deutschlands spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle.

Der Maurermeister Stundenlohn in Deutschland

Unter anderem hängt das Gehalt beziehungsweise der Stundenlohn eines Maurermeisters von seiner Erfahrung, seiner Verantwortung und der Region ab, wo er arbeitet. Auch Tariflöhne müssen berücksichtigt werden. Die verschiedenen Bundesländer verfügen über so genannte Gehaltsspiegel oder Lohntabellen, die sich je nach Ort unterscheiden können. Ein Gehaltsvergleich zeigt, dass in Baden-Württemberg der Mindestlohn eines Maurermeisters bei ca. 32.400 Euro und das maximale Einkommen bei etwa 33.600 Euro jährlich liegt. Das ergibt einen Durchschnittslohn von 33.000 Euro jährlich. Ein Maurermeister in Sachsen-Anhalt dagegen verdient generell nur 19.800 Euro jährlich. In einem anderen, östlichen Bundesland, nämlich in Sachsen, ist der Mindestlohn etwas höher. Dort verdient ein Maurermeister mindestens 24.600 Euro im Jahr. Das Gehalt kann sogar bis zu 33.600 Euro jährlich ansteigen. Der jährliche Durchschnittslohn ins Sachsen liegt somit bei 30.000 Euro. Im südlichen Bundesland Bayern kann ein Maurermeister das höchste Jahresgehalt erzielen. dieses liegt bei 47.724 Euro. Der Mindestlohn liegt dort bei jährlichen 30.000 Euro. Somit verfügt Bayern auch über den höchsten Durchschnittslohn in Deutschland, der bei 39.231 Euro liegt. Den höchsten Mindestlohn eines Maurermeisters kann man im Norden des Landes verdienen. In Hamburg bekommt ein Maurermeister von seinem Unternehmen einen Mindestlohn von 38.400 Euro im Jahr. Dieser Betrag ist gleichzeitig auch der Durchschnittslohn im nördlichen Bundesland, da dort keine Steigerung des Gehalts vorhanden ist.

Das Aufgabengebiet des Maurermeisters

In Unternehmen, die dem Baugewerbe angesiedelt sind, finden Maurermeister eine Anstellung. Das Arbeitsgebiet befasst sich mit Sanierungs- und/oder Modernisierungsarbeiten, Betonbau sowie Fertighausbau. Da es sich bei einem Maurermeister um eine Führungsposition handelt, übernimmt er Facharbeiten, leitende Positionen oder auch die Ausbildung neuer Kräfte in diesem Beruf. Ebenso gehören beratende Tätigkeiten und zu erstellende Entwürfe zu seinen Aufgaben. Auch Ausschreibungen erstellen sie, führen Mengenberechnungen und Baubeschreibungen durch. Sie müssen Kosten kalkulieren, Kostenvoranschläge erarbeiten und das Baumaterial disponieren. Auf der Baustelle sind sie für die Führung der Mitarbeiter, die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und des Arbeitsschutzes verantwortlich.

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